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« Das Ausspielen von Sport und Kultur ist Gift für unsere Region.»

kurze Vorgeschichte.

Am 24. Februar 2022 reichten die Initianten für ein 50-Meter-Sport-Schwimmbecken ihre Initiative ein. Dieses Anliegen ist alt und berechtigt.

Bereits am 26. April 2022 überrascht die Regierung die Bevölkerung - inklusive die Initianten - mit ihren Plänen, im MUSICAL THEATER BASEL ein Hallenbad einzurichten und das Musical Theater ersatzlos zu beseitigen.

Dies war der Startschuss für Künstler und Liebhaber von 

Konzerten, sich für den Erhalt des MUSICAL THEATER BASEL einzusetzen.

Sport und Kultur gemeinsam: FCB Helmut Benthaus

FCB Helmut Benthaus war der Brückenbauer zwischen Sport und Kultur in unserer Stadt.

viel mehr als ein Musical-Theater.

Die Basler Musical-Theater beherbergte nicht nur Musicals von Weltruf wie «Lion King», «Cats», «West Side Story» oder «Phantom der Oper», sondern an 150 Events jährlich auch die Tänzer des «Chinesischen Nationalcircus», das Maskentheater   

Tanzveranstaltung Shen Yun

«Mummenschanz», Komiker wie «John Cleese» (Monty Python), «Teddy», «Dieter Nuhr» oder «Bülent Ceylan», Musiker wie «Lucio Dalla», «Jethro Tull» oder «Pepe Lienhard», die Filmmusik-

Lion King

Performance «Star Wars», Hip-Hop- oder Trommel-Shows («STOMP!»), aber auch Vorfasnachtsveranstaltungen wie das «Drummeli 2020».

einzigartig.

Das «Musical Theater» ist nebst der «Halle 11» und der «MAAG-Halle» in Zürich einzigartig, absolut funktionstüchtig und mit komfortabler Bühnensicht auf allen 1’500 Sitzplätzen. Es ist das beste Gastspiel-Theater der Schweiz, dessen Bühneninfrastruktur (50 Bühnenzüge, Bühnenturm 26 m hoch) grosse internationale Musical- und Show-produktionen ermöglicht.

einzigartiges Musical Theater Basel

Künstlerinnen und Künstler rühmen die hervorragende Akustik.

Auch das Basler Symphonie-Orchester gastierte hier für 3 Jahre während des Umbaus des Basler Stadtcasinos.

keine Alternative.

Das Küchlin-Theater, die Kaserne oder das Volkshaus sind keine Alternative: sie weisen nicht einmal die Hälfte der Zuschauerplätze aus.

Die Joggelihalle ist viel zu gross, ist für weit grössere Anlässe von bis zur 8-fachen Kapazität ausgelegt.

Das Stadtcasino, das eine ähnliche Grösse aufweist, ist fix von mehreren Orchestern belegt.

Die Messe-Eventhalle muss für jede Musik-Veranstaltung teuer neu eingerichtet werden und verfügt nicht über die notwendige Theater-Infrastruktur.

« Wenn in Basel weiterhin grosse Shows, Musicals und mittelgrosse Konzerte (alle mit verstärkter Musik) stattfinden sollen, ist das Bestehen einer Spielstätte mit einer fixen zeitgemässen Infrastruktur unabdingbar.»

Also, all diese Räumlichkeiten sind entweder zu klein, nicht rentabel zu bespielen oder ihnen fehlt schlussendlich einfach die nötige Infrastruktur. Sie sind deshalb weder als Alternative geeignet noch von irgend jemandem angedacht.

einzigartiges Theater Basel

5 Kriterien für ein (selbsttragendes) Musical Theater:

  • Grosse Theaterbühne mit fixem Bühnenturm für mehrere Dutzend Bühnenzüge

  • geeignete Belichtungs- und Ton-Infrastruktur

  • Zuschauerkapazität für ca. 1'500 Personen,

  • ansteigende Zuschauer-Reihen mit guter und freier Sicht von allen Plätzen auf die Bühne 

  • hervorragende Akkustik.

un-ökologische Fehlplanung

Auch ökologische Gründe - speziell die Energie-Frage - sprechen gegen ein Gross-Schwimmsport-Becken am Ort des Musical Theater Basel, warum?

Die Kombination von Eishalle und Hallenbad generiert höchste Synergien betr. Energieverbrauch. Mit der Abwärme der Eishalle lässt sich ein Hallenbad wärmetechnisch betreiben!

ökologisch: Sportzentrum Oerlikon, Zürich.jpeg
ökologisch: Sportzentrum Oerlikon, Zürich Bad.jpeg

Wer ökologisch denkt, sucht für das geplante Sportschwimmbecken einen geeigneteren Standort und verhindert damit einen Planungs-Flopp

Das Initiativ-Komitee hat schon im Dezember 2022 die Basler Regierung aufgefordert, diese Überlegungen mit einzubeziehen und damit eine Fehlplanung mit sinnlosen Kosten von CHF 200'000 zu verhindern.​

Für ein 50-Meter-Schwimmbad in einer alten, sanierungsbedrüftigen Halle mit mehreren Schwimmbecken braucht es unbedingt eine Umweltverträglichkeitsprüfung und die Überprüfung über die Einhaltung der kantonalen Energie-Standards für Bauten, insbesondere hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen Netto-Null-Ziele von Basel-Stadt.

Schwimmbad- Alternativen

Bereits 2013 erwähnte das Bau- und Verkehrsdepartement den möglichen Standort im St. Jakob. Hier die entsprechenden Pläne.

Auch aktuell formulierte der Regierungsrat in seinem Ratschlag diesen Standort als mögliche Alternative.

« Das neue 50m-Wettkampfbecken gehört auf das St.-Jakob-Areal in die Nachbarschaft der Basler Eisarena, welche als Wärmequelle für das Bad genutzt werden kann.

 

Neuste Informationen zeigen, dass das bestehende 25m-Becken in der St. Jakob-Halle stark renovationsbedürftig ist und sich zu einem Schwimmerparadies mit einem 50m-Becken ausbauen lassen würde.

Eine 2. Möglichkeit besteht im Zusammenhang mit der Realisierung der neuen Publikumshalle für Handball, Volleyball, Basketball und Hallenhockey.

Ein weiteres zweites Hallenbad (für Familien) im Kleinbasel kann (nur 150m entfernt vom Musical Theater) auf dem viel besser geeigneten Areal des Erlenmatt-Platzes realisiert werden.»

Kein Hallenbad im Musical Theater Basel
ohne Subventionen.

« Das Musical Theater nimmt keinem anderen Kulturbereich Geld weg.

Im Gegenteil:

Es bezahlt jährlich 100'000de Franken an den Kanton Basel-Stadt als Vermieterin.»

Der Betrieb im Musical Theater war in den letzten Jahrzehnten weitgehend selbstfinanziert (ohne Subventionen). Dies ganz im Gegensatz zur sogenannten Hochkultur im Theater Basel oder im Stadtcasino, u.a.m.

gemeinsam für Basler Kultur-Institution
Standortvorteil und Wertschöpfung.

Das Musical Theater zieht jährlich 150’000 Zuschauer an. Damit erfüllt es ein wichtiges Standort-Ziel, die «Attraktivität und Wahrnehmung Basels als nationale und internationale Musikstadt» weiter zu erhöhen.

Musical-Theater: Gewinn für das Basler Gewerbe

Das Basler Gewerbe (Gastronomie und Hotellerie) profitierte in der Vergangenheit von einer zusätzlichen Wertschöpfung durch die Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern.

« Darüber hinaus füllt der Betrieb des Musical Theaters laut Spezialisten die Basler Staatskasse direkt über Quellen-, Gewinn- und Einkommens-Steuern jährlich mit 1-2 Millionen CHF.

kein Loch in die Kulturlandschaft Basel reissen!
kein Loch in die Kulturlandschaft Basel. Erhalt des Musical Theater

« Wir sagen klar JA zu einer lebendigen Kulturlandschaft Basel. Wir sagen JA zum Erhalt einer wichtigen und einzigartigen Kulturstätte. Wir sagen JA zu einem 50m Sportschwimmbecken – aber nicht auf Kosten der Kultur, für welche sich seit Jahren viele Künstler und Künstlerinnen, Veranstaltende und auch das Publikum engagiert haben.»

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